Das hier ist für alle, die für Klimagerechtigkeit eintreten und die etwas für die Enkeltauglichkeit unseres Planeten tun möchten.
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Anfang verpasst? Hier geht’s los.
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 15. Mai. Was steht zum Thema Klimaschutz in den Wahlprogrammen der 29 antretenden Parteien? Die Antworten auf 5 Fragen.
Am 8. Mai wird in Schleswig-Holstein ein neuer Landtag gewählt. Was steht zum Thema Klimaschutz in den Wahlprogrammen der 19 antretenden Parteien? Die Antworten auf 5 Fragen.
Am 27. März wird im Saarland ein neuer Landtag gewählt. Was steht zum Thema Klimaschutz in den Wahlprogrammen der 18 antretenden Parteien? Die Antworten auf 5 Fragen.
Die Crowdfunding-Kampagne ist beendet, das Spendenziel wurde leider nicht erreicht. Gegen Ende der Kampagnenlaufzeit war klar, dass es noch ein kleines Wunder brauchen würde, um dieses Ziel zu erreichen. Ein Wunder gab es nun nicht. Also kommt jetzt Plan B. Ich glaube weiter an die Idee, dass wir Bürger:innen es durch persönliche Gespräche mit unseren Landespolitiker:innen schaffen können, die Bundesländer auf den 1,5-Grad-Pfad zu bringen. Ich halte Euch auf dem Laufenden und berichte bald, wie es mit den Klimadialogen weitergehen wird.
Nur noch bis Mitternacht läuft die Crowdfunding-Kampagne. Jetzt noch schnell spenden oder … ja, was eigentlich, wenn das Spendenziel nicht erreicht wird? Zugegeben, es bräuchte jetzt noch ein Wunder. Und wenn das nicht geschieht? Dann tritt Plan B in Kraft. Es gibt für die Menschheit keinen Planet B, deshalb müssen wir unbedingt die Klimakrise bewältigen. Dazu sollen die Klimadialoge einen Beitrag leisten. Für ihre Realisierung gibt es deshalb auch einen Plan B. Ich und – wie ich immer wieder höre – viele andere glauben an die Idee. Du auch? Dann sei dabei – auch jetzt schon! startnext.com/klimadialoge
Nur noch heute! Gefällt Dir die Idee der Klimadialoge? Dann unterstütze die Crowdfunding-Kampagne jetzt noch schnell mit Deinem Beitrag. Jede Spende zählt: startnext.com/klimadialoge
Gut zu wissen:
Den Klimawegweiser wird Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik, schreiben. Die Website für die Klimadialoge wird programmiert vom wegewerk. Konto der Klimadialoge: sozial-ökologisch bei der GLS Bank. Die Materialien für die Klimadialoge werden gedruckt bei der Umweltdruckerei.
Kooperationspartner der Klimadialoge:
Teachers for Future Germany
Stiftung Forum für Verantwortung
klimafakten.de mit dem Handbuch Klimakommunikation
Noch 3 Tage Crowdfunding-Kampagne! Wenn Dir die Idee der Klimadialoge gefällt, unterstütze sie jetzt mit Deinem Beitrag. Jede Spende zählt! startnext.com/klimadialoge
Symbolisches Dankeschön: Ein Danke, das von Herzen kommt. In der Crowdfunding-Kampagne unendlich viele verfügbar. Für alle, die eins haben wollen: startnext.com/klimadialoge.
Wieso brauchen die Bundesländer dringend Klimadialoge? Weil wir eine klimaschützende Gesetzgebung nicht nur auf der Bundesebene, sondern auch in allen 16 Bundesländern brauchen – Felix Ekardt hat’s im Mikrointerview beispielhaft gezeigt. Wir müssen unsere Politiker:innen persönlich in die Pflicht nehmen, diese Gesetze auf den Weg zu bringen. Wir Bürger:innen können unsere Landtagsabgeordneten in persönlichen Gesprächen dazu auffordern und deren Bereitschaft zu echtem Klimaschutz öffentlich machen. Ganz Deutschland soll sehen, welche Abgeordneten ernsthaft für den Schutz unserer Lebensgrundlagen sorgen. Klimadialoge helfen, die Bundesländer auf den 1,5-Grad-Pfad zu bringen.
Erstes Mikro-Interview: Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt über die Aufgaben der Bundesländer zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze.
Keine Angst vorm Klimadialog! Die, die nach einiger Zeit Erfahrung mit den Klimadialogen haben, und die, die noch ganz neu dabei sind, können sich ergänzen: Mit den Klimadialoge-Patenschaften können die Erfahrenen den Neuen dabei helfen, sich auf die Klimadialoge vorzubereiten oder sie sogar begleiten. Auf klimadialoge.de findet Ihr bald zueinander.
Nicht viel Zeit? Ich mach’s kurz. Im Klimawegweiser wird es Zusammenfassungen geben: eine 30-Minuten-Info für Eilige und eine 5-Minuten-Info für noch Eiligere. Für einen ersten Überblick und zum kurzfristigen Einlesen.
Unendlich viele verfügbar, aber nur noch einige Tage zu haben: Mit dem Crowdfunding-Dankeschön »Wall of Fame – Climate Lovers Edition« sicherst Du Dir einen Platz auf klimadialoge.de. Infos und Buchung auf startnext.com/klimadialoge.
Die 3 größten Gefahren der nächsten 10 Jahre sind laut Weltwirtschaftsforum: Versagen beim Klimaschutz, Extremwetterereignisse, Verlust von Biodiversität. Die spannende Frage daran: Nimmt die Politik das wirklich ernst?
Was Spender:innen wissen wollen. Hier die häufigsten Fragen und meine Antworten dazu:
Welcher Betrag kann gespendet werden?
Ab 5 Euro kannst Du jeden beliebigen Betrag spenden.
Muss ich die vorgeschlagene Gebühr für Startnext bezahlen?
Nein, dieser Beitrag ist freiwillig und kann auf Null gesetzt werden.
Wie kann ich bezahlen?
Du kannst per Lastschrift, Kreditkarte oder Apple Pay bezahlen.
Muss ich mich zwischen einem frei wählbaren Spendenbetrag und einem Dankeschön entscheiden?
Nein, Du kannst entweder eines von beiden auswählen oder einen frei wählbaren Betrag spenden und zusätzlich Dankeschöns buchen.
Wer bekommt das Geld aus der Crowdfunding-Kampagne?
Das Geld wird auf das Geschäftskonto der einskommafünfgrad gUG (= gemeinnützige Unternehmergesellschaft) überwiesen; sie wurde eigens für das Projekt Klimadialoge gegründet.
Sind freie Spenden und die Buchung eines Dankeschöns beides Spenden, die ich von der Steuer absetzen kann?
Ja, alle Unterstützungsbeträge für die Klimadialoge sind Spenden, die Du steuerlich geltend machen kannst.
Wann wird das Geld abgebucht?
Ein paar Tage nach Ende der Kampagnenlaufzeit. Die Crowdfundingkampagne läuft bis einschließlich 3.2.2022, Deine Spende wird wenige Tage später von Deinem Konto abgebucht.
Was passiert mit meinem Geld, wenn die Kampagne nicht das Spendenziel erreicht?
Dann wird erst gar nichts von Deinem Konto abgebucht. Deine Spende wird nur abgebucht, wenn die Kampagne erfolgreich verläuft – und dann geht’s richtig los mit den Klimadialogen.
Habt Ihr weitere Fragen? Schreibt sie mir, ich beantworte sie gerne.
»Was ist eigentlich das Problem am Klimawandel? 2 Grad mehr ist doch ganz schön – endlich mal wieder richtig Sommer.« So ähnlich bekomme ich es tatsächlich manchmal zu hören. 2 Grad mehr bedeuten aber nicht »endlich mal wieder richtig Sommer«, sondern tödliche Hitzewellen. Dazu Stürme, Überschwemmungen, Dürren und Nahrungsmittelknappheit. 3 Grad mehr bedeuten Hungersnot bei Milliarden von Menschen. Mit 4 Grad mehr werden Hunderte von Städten überflutet. Bei 5 Grad mehr wird ein großer Teil der Erde unbewohnbar. – Hunderte von Millionen von Menschen werden gezwungen sein, ihre Heimat zu verlassen, weil sie dort nicht überleben können. Es werden Kriege um Wasser und Nahrungsmittel geführt.
Unsere Zukunft kann auch anders aussehen. Wenn wir es schaffen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, werden die Folgen des Klimawandels einigermaßen beherrschbar bleiben. Einigermaßen – eigentlich sind 1,5 Grad auch schon zu viel, aber nicht mehr zu verhindern. Alles darüber hinaus können wir noch abwenden. Dazu brauchen wir eine Politik, die begreift, was auf dem Spiel steht und entsprechend dieser Einsicht entschlossen handelt. Eine Politik, die konsequent den 1,5-Grad-Pfad einschlägt. Dabei müssen auch die Bundesländer mitziehen und ihren Beitrag zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze leisten. Mit den Klimadialogen können wir deutschlandweit unsere Landespolitiker:innen davon überzeugen.
Treffen mit GermanZero Köln. Wir haben uns über die Idee der Klimadialoge ausgetauscht und darüber gesprochen, wie wichtig Vernetzung verschiedener Initiativen ist, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Vielen Dank für die Einladung und den angeregten Austausch. Ich freue mich, dass sich durch dieses Treffen vielleicht auch ein Kontakt zum Bundesverband von GermanZero ergibt.
Wie wäre es mit einem Jahr auf klimadialoge.de? Für Klimadialoge auf Probe. Oder als Geschenk für einen Klimafreund oder eine Klimafreundin. Oder als Patenschaft für unbekannt. Mit einmalig 24 Euro hilfst Du dabei, die Klimadialoge aufzubauen. Damit wir die Bundesländer gemeinsam auf den 1,5-Grad-Pfad bringen. Alle Infos zum Dankeschön auf der Kampagnenseite.
Wer hätte das gedacht? Deutschland wird seine Klimaziele für 2022 wohl verfehlen, auch für 2023 sei es schwer genug, sie einzuhalten. So der neue Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Habeck. Nach den praktisch nicht vorhandenen Klimaschutzerfolgen der Vorgängerregierungen keine große Überraschung. Wohin zielt Deutschland gerade? Wo landen wir bei einem »Weiter so«? Bei 2 Grad? 2,5? Oder gar 3? Das dürfen wir nicht ausprobieren, wir müssen mit aller Kraft die 1,5-Grad-Grenze einhalten. Und wir können das. Was wir dabei aber nicht tun dürfen: uns nur auf unsere Regierungen verlassen. Nicht auf die Bundesregierung, nicht auf die Landesregierungen und nicht auf die Kommunalpolitik. Wir als Gesellschaft müssen es weiterhin in die Hand nehmen – und noch viel stärker als je zuvor, um der Politik auf die Sprünge helfen. Druck machen. Und Mut machen. Also, wenn Ihr es nicht schon tut: Engagiert Euch! Spendet Zeit und engagiert Euch in Organisationen, die unsere Lebensgrundlagen schützen. Oder spendet Geld, damit diese Organisation die nötigen Ressourcen haben, um diese wertvolle Arbeit zu machen. Spendet für das Startkapital der Klimadialoge, damit wir bald gemeinsam deutschlandweit Klimadialoge mit Politiker:innen führen und Teil des Wandels werden können.
Ich wünsche Euch allen ein wunder-volles Jahr 2022! Auf dass im neuen Jahr allenorts der 1,5-Grad-Pfad eingeschlagen wird, damit alle Menschen in einer klimagerechten Welt leben können.
Bundeskanzler Olaf Scholz will Erdgas als »grün« einstufen. Lufthansa unternimmt 18.000 Leerflüge. CO2-Konzentration in der Atmosphäre erreicht 2021 einen neuen Höchststand. Befürchteter Zusammenbruch des antarktischen Thwaites-Gletschers lässt Meeresspiegel um 65 cm steigen.
Was läuft da eigentlich falsch? Braucht es wirklich einen Kometen, der auf die Erde zurast? Ah, Moment mal … wir haben ja einen Kometen … in unserem Film heißt er Klimawandel. Dringender Film-Tipp: »Don’t Look Up« (auf Netflix). Hervorragend gespielt unter anderem von Leonardo DiCaprio, Jennifer Lawrence, Meryl Streep und Cate Blanchett.
Genauso läuft es gerade mit der Klimakrise. Sie schlägt schon auf, aber wir sind zu beschäftigt mit allem anderen. Lasst uns das im neuen Jahr gemeinsam ändern!
Jetzt ist es ganz meins! Die grafischen Passagen des Crowdfunding-Videos sind überarbeitet. Schaut doch gleich mal rein in die neue Version: startnext.com/klimadialoge
Die Crowdfunding-Kampagne für die Klimadialoge darf in die Verlängerung gehen! Es ist noch ein ganzes Stück zu gehen, bis die Fundingsumme erreicht ist – deshalb freue ich mich riesig, dass die Finanzierungsphase verlängert werden konnte. Vielen Dank an Startnext, dass das möglich ist. Damit habe ich die Chance, die Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken und viel mehr Menschen zu erreichen. Die Kampagne kann jetzt bis zum 4.2.2022 unterstützt werden: startnext.com/klimadialoge
Suchst Du noch nach einer Idee für ein leckeres Weihnachts-Essen? Klimafreundlich? Vegan? Leicht zuzubereiten? Ohne Schnick-Schnack-Zutaten, die man kaum irgendwo bekommt? Und auch noch richtig lecker? Dann ist das hier vielleicht was für Dich: Feldsalat mit Rote Bete und Walnüssen, Bandnudeln mit Kräuterseitlingen, Schoko-Lava-Küchlein.
Tipp für’s Dessert: Soweit vorbereiten, dass nach dem Hauptgericht nur noch die trockenen Zutaten mit der Flüssigkeit gemischt werden müssen, der Teig lässt sich in einer Minute mit dem Schneebesen rühren. Dann in den Backofen und heiß genießen. Guten Appetit!
Möchtest Du als eine*r der ersten wissen, was die Bundesländer für den 1,5-Grad-Pfad tun müssen, welche Maßnahmen den Landtagsabgeordneten vorgeschlagen werden? Dann sichere Dir ein Exemplar des Klimawegweisers. Mit 30 Euro unterstützt Du die Crowdfunding-Kampagne und bekommst eine druckfrische Ausgabe des Klimawegweisers zugeschickt. Verfasst von Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A., Experte für Klimaschutzpolitik. Klimaneutral mit Bio-Farben auf Recyclingpapier gedruckt, klimaneutral versendet.
Was wäre, wenn …? Wenn wir nichts ändern, steuern wir auf 3,6 Grad Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts zu. Aber was wäre, wenn wir Kohle, Öl und Gas sehr hoch besteuern würden? 3,1 Grad. Und wenn wir Methan, Lachgas und F-Gase stark reduzieren würden? Auch 3,1 Grad. Beides zusammen würde uns noch 2,7 Grad Erwärmung einbringen. Oder was wäre, wenn stattdessen im Sektor Verkehr, Gebäude und Industrie die Energieeffizienz stark erhöht und die Elektrifizierung stark gefördert würde? Das hätte einen etwas geringeren Effekt, nämlich 2,8 Grad Erwärmung. Und wenn wir das alles gleichzeitig unternehmen würden? Würden wir dann die 1,5-Grad-Grenze einhalten können oder würde selbst das nicht reichen? Schau es Dir selbst an – mit dem En-ROADS-Simulator für Klimaszenarien kannst Du mithilfe von Schiebereglern die Effekte von Änderungen in den verschiedensten Bereichen anzeigen lassen. Du kannst unter verschiedenen Sprachen auswählen, unter Hilfe > Videotouren ein paar nützliche Tipps zur Bedienung erhalten und unter Simulation > Annahmen verschiedene Voreinstellungen tätigen.
Sehr eindrücklich, wie sehr die Welt sich noch verändern muss, damit wir max. 1,5 Grad halten können.
Heute vor genau sechs Jahren wurde auf der internationalen Klimakonferenz COP21 das »Pariser Abkommen« geschlossen. 197 Staaten haben sich dazu verpflichtet, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad, möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Was ist draus geworden? Eigentlich nicht viel: Die Emissionen steigen weiter, wir steuern gerade auf 3 Grad Erderwärmung zu. Eine deutsche Ampelkoalition, deren Koalitionspartner sich zur 1,5-Grad-Politik bekennen, hat keinen Koalitionsvertrag hinbekommen, mit dem die 1,5 Grad zu halten wären. Trotzdem meine ich, es ist möglich, dass Deutschland die 1,5-Grad-Grenze einhalten kann. Dafür muss deutlich mehr gemacht werden, als im Koalitionsvertrag steht. Und mehr noch: Wir brauchen auch die Bundesländer, auch sie müssen ihren Beitrag leisten. Das geht nur noch mit gewaltigem Druck aus der Zivilgesellschaft. Denn wir sehen ja: In Paris wurde die Verpflichtung eingegangen – das nutzt aber nichts, wenn sich keiner dran hält. Einfordern kann das nur die Gesellschaft. Und dafür braucht es den Druck von der Straße und in den Abgeordnetenbüros.
Stellt Euch vor, Ihr geht zu Eurem Briefkasten – was findet Ihr? Wieder mal eine Rechnung? Oder eine Erinnerung an den nächsten Zahnarzttermin? Oder noch schlimmer … einen Haufen Werbeprospekte? Wie wäre es, mal einen Brief zu finden mit Eurer Adresse in Handschrift darauf? Und einer handgeschriebenen Karte darin? Von jemandem, der Euch »Danke« sagen möchte? All das ist möglich! Na gut, die Sache hat einen kleinen Haken: Ihr müsstet vorher etwas spenden. 50 Euro. Ist aber wirklich für einen guten Zweck und auch von der Steuer absetzbar. Naja, und limitiert ist das Ganze auch noch, es gibt nur 100 Stück. Aber wenn Ihr schnell seid, bekommt Ihr eine.
Die handgeschriebene Dankeskarte ist eines der symbolischen Dankeschöns in der Crowdfunding-Kampagne. Natürlich mit Bio-Farben auf Recyclingpapier, klimaneutral gedruckt und versendet. Hier gibt es sie: startnext.com/klimadialoge. Ich freue mich schon darauf, Euch zu schreiben!
Eine Zusammenfassung für alle, die später hinzugekommen sind oder die Info über die Klimadialoge weiterleiten, reposten oder retweeten möchten, um andere darauf aufmerksam zu machen:
Eine neue Klimaschutz-Bewegung geht an den Start: die Klimadialoge. Um sie Wirklichkeit werden zu lassen, brauche ich Deine Unterstützung. In einer Crowdfunding-Kampagne wird gerade das Startkapital gesammelt.
Das ist der Plan: Klimadialoge werden persönliche Gespräche zwischen Bürger:innen und Landtagsabgeordneten über Klimaschutz. In den Gesprächen fordern wir in einer deutschlandweiten Bewegung alle unsere Landespolitiker:innen auf, wirksame Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, damit auch die Bundesländer ihren Beitrag zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze leisten. – Wir sprechen mit unseren Landtagsabgeordneten. Mit jeder und jedem Einzelnen. Persönlich. In jedem Landtag in Deutschland.
Sie bekommen von uns den »Klimawegweiser« an die Hand. In ihm werden die Maßnahmen dargestellt, die es auf Landesebene für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze braucht. Die Abgeordneten können daraus die für ihr Bundesland nötigen Schritte ableiten. Der »Klimawegweiser« wird verfasst von Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A., Experte für Klimaschutzpolitik.
Alle Abgeordneten bekommen einen Fragebogen, mit dem wir ihre Bereitschaft zu 1,5-Grad-Maßnahmen ermitteln. Die Ergebnisse werden auf klimadialoge.de veröffentlicht. So kann ganz Deutschland sehen, welche Politiker:innen sich wirklich für Klimagerechtigkeit einsetzen.
Mit den Klimadialogen können wir als Gesellschaft unsere Landtagsabgeordneten persönlich in die Verantwortung nehmen. Wir machen Druck und gleichzeitig auch Mut für die nötigen Veränderungen. So können wir gemeinsam die Landespolitik auf den 1,5-Grad-Pfad bringen. Jede*r kann mitmachen – mit ganz flexiblem Einsatz.
Wenn Dir die Idee der Klimadialoge gefällt, dann unterstütze die Crowdfunding-Kampagne mit einer Spende: startnext.com/klimadialoge. Auf der Kampagnen-Seite findest Du viele weitere Infos über die Klimadialoge.
Heute stelle ich Euch ein weiteres Dankeschön der Crowdfunding-Kampagne vor: »1.000 Fragen an die Politik«. Mit diesem virtuellen Dankeschön könnt Ihr für 100 Euro dafür sorgen, dass rund 1.000 Fragebögen an Landtagsabgeordnete ausgegeben werden. Damit erfragen und bewerten wir ihre Bereitschaft für echte 1,5-Grad-Maßnahmen und machen diese öffentlich. Hier geht’s zum Dankeschön: startnext.com/klimadialoge. 7 von 10 verfügbaren Dankeschöns sind schon vergriffen!
»Selbst wenn Deutschland klimaneutral wird, nutzt das der Welt nichts. Wir emittieren doch nur 2% aller Treibhausgase«. Letzteres stimmt. Ersteres aber nicht. Denn beim Stoppen des Klimawandels kommt es auf jeden Beitrag an. Jedes Zehntel Grad hilft dabei, unsere Lebensgrundlagen zu schützen. Die Länder, die jeweils »nur« 1, 2 oder 3% Anteil an den globalen Treibhausgasen haben, sind zusammengenommen für rund 20% der weltweiten Emissionen verantwortlich. Klar, dass sie sich nicht wegen ihres jeweils geringen Beitrages aus der Verantwortung ziehen dürfen. Das gilt auch für Deutschland. Und zwar für alle politischen Ebenen, alle müssen ihre Verantwortung wahrnehmen. Und mit den Klimadialogen helfen wir speziell der Landespolitik auf die Sprünge, ihrer Verantwortung für die 1,5-Grad-Grenze gerecht zu werden.
Woher wissen wir eigentlich, wie hoch die Konzentration an CO2 in der Atmosphäre ist und wie stark sie ansteigt? Es gibt viele Messstationen, aber eine ist besonders bekannt und auch geeignet: Die Station Mauna Loa auf dem gleichnamigen Vulkan auf Hawaii. Die Luft in 3.397 Metern Höhe ist weitgehend frei von Einflüssen, die die Messungen beeinträchtigen könnten. Zu Beginn dieser Messungen im Jahr 1958 lag die Konzentration bei 315,7 ppm (parts per million). Heute liegt sie bei 419,1 ppm – so hoch wie seit etwa 3 Millionen Jahren nicht mehr. Mit dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas, mit Massentierhaltung, Regenwaldrodung und all dem anderen klimaschädlichen Wirtschaften haben wir in wenigen Jahrzehnten einen Anstieg verursacht, der in der Erdgeschichte beispiellos ist. Und wir wissen auch schon seit Jahrzehnten: höchste Zeit, endlich zu handeln – und zwar #uprootthesystem!
Möchtest Du wissen, wie die CO2-Konzentration auf Mauna Loa war, als Du geboren wurdest? Auf born-at-x-co2.agiliq.com kannst Du Dir das anzeigen lassen und Du siehst auch, um wie viel Prozent sie seither gestiegen ist.
FAQ Klimadialoge-Crowdfunding – hier die häufigsten Fragen mit Antworten:
Wofür werden 67.000 Euro gebraucht? >>> Das Geld dient als Startkapital: Programmierung der Website, Erstellung des Klimawegweisers, Rechtsberatung wegen der Bewertung der Politiker:innen, Druckkosten, Gebühren für die Crowdfunding-Plattform etc.
Was kann ich spenden? >>> Du kannst ab 5 Euro jeden Betrag frei wählen.
Wann wird die Spende abgebucht? >>> Sie wird erst dann von Deinem Konto abgebucht, wenn die Crowdfunding-Kampagne erfolgreich beendet wurde, wenn also am Ende der Kampagnenlaufzeit die benötigte Fundingsumme erreicht wurde.
Bekomme ich eine Spendenbescheinigung? >>> Bei einer Spende unter 300 Euro brauchst Du für Deine Steuererklärung keine Spendenbescheinigung, es reicht der Nachweis mit Deinem Kontoauszug. Auf Wunsch wird aber gerne eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Wenn Du 300 Euro oder mehr spendest, bekommst Du automatisch eine Spendenbescheinigung zugeschickt.
Was hat es mit den Dankeschöns auf sich? >>> Bei der Crowdfunding-Kampagne kannst Du entweder einen beliebigen Betrag spenden oder Du suchst Dir für einen festgelegten Betrag ein Dankeschön aus (z.B. einen Klimawegweiser oder eine handgeschriebene Dankeskarte).
FAQ Klimadialoge – hier die häufigsten Fragen mit Antworten:
Was sind Klimadialoge? >>> Persönliche Gespräche zwischen Bürger:innen und Landtagsabgeordneten. Vereinbare Termine mit Deinen Landespolitiker:innen und fordere von ihnen echten Klimaschutz. Nimm sie in die Verantwortung zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze auch in den Bundesländern.
Wer kann mitmachen? >>> Alle, die sich für Klimagerechtigkeit interessieren und die von der Politik die nötigen Rahmenbedingungen erwarten. Auch Schulklassen können mitmachen.
Welches Infomaterial gibt es? >>> Klimawegweiser mit wirksamen Klimaschutzmaßnahmen für die Bundesländer. Gesprächstipps für die Vorbereitung auf Deine Klimadialoge. Fragebogen, um die Bereitschaft der Abgeordneten zu echtem Klimaschutz zu bewerten.
Ist das Projekt gemeinnützig? >>> Ja, die Gemeinnützigkeit ist anerkannt.
Wie viel kosten Klimadialoge? >>> Klimadialoge leben von Zeit- und Geldspenden: Du kannst aussuchen, ob Du Zeit spendest und Klimadialoge mit Abgeordneten führst oder ob Du Geld spendest und damit die Durchführung von Klimadialogen (Druckkosten, Organisation, Website etc.) finanzierst. Du kannst natürlich auch beides, also Zeit und Geld spenden. Ab 1 Klimadialog pro Jahr und ab 1 Euro pro Monat.
Wieso werden die Abgeordneten öffentlich bewertet? >>> Weil wir Bürger:innen wissen müssen, wie einzelne Politiker:innen zur Klimagerechtigkeit stehen und ob sie sich für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze einsetzen.
Gibt es Kooperationspartner? >>> Ja, drei bisher: klimafakten.de für die Bereitstellung der Gesprächstipps aus dem Handbuch Klimakommunikation; Teachers for Future Germany für Klimadialoge von Schulklassen mit Abgeordneten; Stiftung Forum für Verantwortung, um den Schutz der Regenwälder ebenfalls als Thema einzubinden.
Soll ich mal so richtig aus dem Nähkästchen plaudern? Wenn Du neugierig auf Infos direkt aus dem Klimadialoge-Büro bist, dann ist dieses Dankeschön das Richtige für Dich: Videochat mit der Gründerin. Alle Infos auf startnext.com/klimadialoge.
Vor dem Start der Crowdfunding-Kampagne habe ich Schokolade versprochen: Wer schätzt am genauesten, wie viel Startkapital für die Klimadialoge gesammelt werden muss? Gewonnen hat Sabrina A.-M. – mit dem Tipp von 20.000 Euro zwar etwas entfernt von den 67.000 Euro, aber immer noch am nächsten dran unter allen Teilnehmer:innen. Die Schokolade ist unterwegs. Lass sie Dir schmecken! Und danke an alle, die eine Schätzung abgegeben haben
Höchste Zeit war das. Gestern wurde endlich die erste Klimadialoge-Pressemitteilung versendet. Hier nachzulesen: klimadialoge.de/pressemitteilungen
Eine tolle Neuigkeit: Mit der Stiftung Forum für Verantwortung gibt es eine weitere Kooperation für die Klimadialoge. Stifter und Vorstand Klaus Wiegandt arbeitet mit seiner Stiftung unter anderem an einem Konzept zum Schutz der Regenwälder. Schwerpunkt ist die Frage, wie ein schnellstmöglicher Stopp der Abholzung sowie eine großskalige Aufforstung in den Tropen und Subtropen gelingen kann. Es wäre ein gewaltiger Fortschritt beim Klimaschutz, wenn die Treibhausgase aus Rodung bzw. Landnutzungsänderung vermieden und die Wälder als Kohlenstoffsenke erhalten werden könnten. Auch für den Erhalt der Biodiversität und der Lebensräume indigener Menschen wäre das ein großer Erfolg. Gemeinsam wollen wir dieses Thema auf die Agenda der Landes- und Bundespolitik bringen. Auf die Zusammenarbeit freue ich mich sehr.
Eine zufällige Namensgleichheit: Das Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland hat in Kooperation mit dem Klimaschutzbündnis Saar und RENN.west im November die ersten »Saarbrücker Klimadialoge« ausgerichtet, um eine gemeinsame Erklärung zum Klimaschutz im Saarland zu verabschieden. Weil ich nicht teilnehmen konnte, aber gerne dabei gewesen wäre, freue ich mich ganz besonders darüber, dass ich bei der Abschlussveranstaltung am vergangenen Freitag mein Projekt »Klimadialoge« kurz vorstellen durfte. Es wurden die ersten beiden Minuten des Crowdfunding-Videos gezeigt und ich konnte im Anschluss noch ein paar Worte zum Stand der Kampagne sagen. Es war schön, dabei viele bekannte Gesichter aus dem saarländischen Netzwerk für Nachhaltigkeit zu sehen. Hier gibt es die Infos zu den Saarbrücker Klimadialogen.
Hast Du Lust, Landtagsabgeordnete mit Klimawegweisern zu versorgen? Dann lass mich dank Deiner Spende eine große Kiste Klimawegweiser bestellen. Verfasst von Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A. 500 Exemplare, klimaneutral mit Bio-Farben auf Recyclingpapier gedruckt. Limitiertes, virtuelles Dankeschön: 2 von 5 sind bereits vergeben! Hier geht’s lang: startnext.com/klimadialoge
Juhuuu! Ein Meilenstein der Crowdfunding-Kampagne ist erreicht – heute wurde die 10.000-Euro-Marke geknackt! Damit sind 15% des Fundingziels geschafft. Schaut es Euch an unter startnext.com/klimadialoge. Vielen Dank an alle, die bisher gespendet haben!
Der Koalitionsvertrag für eine Ampelregierung steht. Was wird aus dem Klima? Der 1,5-Grad-Pfad soll eingeschlagen werden, aber klimaneutral soll Deutschland erst ab 2045 sein. Geht das zusammen? Das kommt darauf an, ab wann und wie steil der Pfad nach unten verläuft. Denn letztlich ist entscheidend, dass das verbleibende CO2e-Budget (CO2e = CO2-Äquivalente), das wir zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze noch zur Verfügung haben, nicht überschritten wird,. Ob das mit der Umsetzung des Koalitionsvertrages gelingen wird, ist wirklich fraglich – dafür ist er viel zu unambitioniert. Ohne weiteren und noch größeren Druck aus der Bevölkerung wird es nicht gehen. Deshalb: Gehen wir weiter auf die Straße und bald mit den Klimadialogen auch in die Abgeordnetenbüros und fordern Klimagerechtigkeit. Bis wir sie haben.
Hast Du Lust, Deine Klimadialoge langfristig zu führen? So viele Du willst? Wie wäre es mit einer lebenslangen Mitgliedschaft? Sobald Deutschland klimaneutral ist, wird es andere Themen geben, die wir gemeinsam verfolgen können. Dann werden die Klimadialoge umgebaut – zum Beispiel zu Menschenrechtsdialogen oder zu Abrüstungsdialogen. Limitierte Anzahl: 10 lebenslange Mitgliedschaften sind zu haben. Hier gibt es sie: startnext.com/klimadialoge